Liebe Mitglieder und Interessierte an der Burgruine Spilberg

 

In den Wochen vom 20.10. bis 31.10.2014 wurde wie geplant mit Spezialisten (Stein- und Gewölbemaurer der Firma Grünberger aus Grünbach/ Freistadt) die stark einsturzgefährdeten Bereiche gesichert und langfristig standfest gemacht. (siehe Fotos vorher/nachher)

Dank an alle Mitglieder, die sich freiwillig für die Hilfsarbeiten oder zum Gerüstaufstellen gemeldet und zur Verfügung gestellt haben (über 360 Stunden freiwillige Arbeitsleistung).

Es war kein großes Problem für jeden Arbeitstag zwischen 3 und 4 freiwillige Helfer zu rekrutieren.

Was jedoch noch nicht geplant war, aber erfolgreich erledigt werden konnte, war die Begehbarkeit des Turmes zu erreichen. Dank dreier freiwilliger, tollkühner Männer, Erwin Gruber aus St. Andrä im Lavanttal, Peter Kolo aus Stockerau und Martin Hanl aus Au/Donau, wurde der Bewuchs aus der obersten Gewölbedecke und aus der Mauerkrone des Turmes beseitigt und der Turm besteigbar und begehbar gemacht. (Foto) Eine genaue Vermessung für die weitere erforderliche Planung konnte bereits durchgeführt werden.

Dank dieser freiwilligen Mitarbeiter konnte am 25.10.2014, mit höchster Wahrscheinlichkeit zum ersten Mal in der Geschichte, die rotweißrote Fahne anlässlich des Nationalfeiertages auf dem historischen Mauerwerk gehisst werden. (Foto)

Für heuer sind die Arbeiten auf der Ruine beendet und beginnen wieder im April 2015. Tagesweises Arbeiten bei günstiger Witterung für Spezialisten (Zimmerer, Tischler) oder für das Freiräumen des alten Stiegenhauses im Turm sollen trotzdem geschehen.

 

Zum Schluss möchte ich mich bei Ihnen, bei allen Mitgliedern, bei den vielen freiwilligen Helfern, bei der Eigentümerfamilie, bei der Gemeinde, beim BDA und bei der Kulturabteilung des Landes Oberösterreichs und nicht zuletzt bei meine Vorstandsmitgliedern für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht herzlich bedanken und Sie gleichzeitig auch für nächstes Jahr um Ihre weitere Unterstützung ersuchen.

 

Ferdinand Naderer

Obmann „Freunde der Ruine Spilberg“